Selbstentworfene Grabinschrift von Carl Julius Weber
Das Wohltuende bei groteskem Theater, der scheinbare Tabubruch,
der begangen wird wenn man über ein todernstes Thema lacht und der freudige Schauer bei Gruselgeschichten – all das hatte durch die Jahrhunderte menschlicher Zivilisation die Funktion, uns mit dem Unfassbaren vertraut zu machen. Gevatter Tod, der Sensemann und Bruder Hein waren oft komische Gestalten, mit denen verhandelt wurde und die man überlisten musste.
Theaterspiel und Geschichtenerzählen bilden die Grundlage für diese Tage.Der Workshop richtet sich an alle Menschen, die sich spielerisch
mit ihren Vorstellungen über den Tod konfrontieren wollen und einen kreativen und humorvollen Weg beschreiten, all das Schwere was in diesem Thema liegt durch die Erleichterung zu ergänzen. Durch einfache Übungen und freie Assoziationen werden Ängste und Sorgen die alle in sich tragen wenn wir über das eigene Sterben nachdenken in Bilder umgesetzt. Daraus entstehen Szenarien, die uns erlauben, über das was wir am Meisten fürchten auch zu lachen.
Es sind keine Vorkenntnisse nötig.
