Ob es sich um eine Trennung durch den physischen Tod, um Scheidung der Eltern oder einen Umzug handelt – der Schmerz den Menschen durch einen Verlust empfinden, gleicht sich.
Kinder trauern nicht weniger als Erwachsene, aber sie trauern anders.
In Zeiten des Abschieds werden sie mit ihren vielen Fragen oft allein gelassen.
Wo gehen wir hin, wenn wir tot sind?
Warum ist Mama jetzt nicht mehr da?
Kann ich auch sterben?
Wie können vertraute Erzieherinnen, Lehrer oder Sozialpädagogen die Nöte trauernder Kinder besser erfassen und was kann helfen, selbst
so stabil zu sein, dass man in der Lage ist, Trost und Begleitung zu gewähren?
Der Workshop richtet sich an alle PädagogInnen, die mit Kindern oder Jugendlichen arbeiten und sich mit ihren eigenen Bildern von Abschied, Trennung und Tod konfrontieren wollen.
Durch Beschreiten eines kreativen und humorvollen Weges kann das Schwere, was in diesem Thema liegt, etwas leichter werden.
Mit Körperübungen, Text und Improvisation können Ängste und Sorgen
in Bilder umgesetzt werden. Daraus entstehen kleine Szenen, die es gestatten, über das was man am Meisten fürchtet vielleicht sogar zu lachen.
Die spielerische Annäherung an eigene Abschieds – Themen erlaubt den Teilnehmern, in der konkreten Situation bewusster und entspannter zu reagieren. Und somit auch leichter den Trost zu spenden, den ein Kind, eine Kollegin oder ein Elternteil aus dem professionellen Umfeld braucht.
Erzieherinnen/Erzieher im Gruppendienst
Grundschullehrerinnen/-lehrer
Sozialpädagogen in der Kinder und Jugendarbeit
